Abendlauf um den Meringer Hartwald So langsam zeigt der Mai wofür er steht. Wiesen und Äcker wechseln in ein sattes Grün während Rapsflächen in grellem Gelb leuchten. Trotzdem war der Lauf heute die Hölle. Beruflicher Stress und Müdigkeit hängen in den Knochen. Ich bin mies drauf und fühle mich nach der ersten Hälfte der Strecke hundeelend. Zu allem Überfluss trotte ich auch noch in einen ausgemachten Hungerast entgegen, obwohl ich mich am Süssigkeitenautomat und der Kantine eigentlich recht gütlich getan habe. Folgerichtig: Die Beine werden noch schwerer! Noch leerer. Spaß sieht ja irgendwie anders aus. Ekelhaft. Naja, diese bösen Nummern braucht s halt auch… Es gibt für mich nur noch ,zwei Ziele: Die Wasserflasche im Auto und die Aussicht auf ein saftiges Grillfleisch zuhause.,
,
koppdaniel.wordpress.com 
Die leuchtenden Rapsfelder fand ich im Harzvorland schon so schön. Die haben wir garnicht, hier wachsen bald nur wieder die Maismonokulturen 😦
Manche Wälder in Deiner Gegend sehen aber auch nur aus wie Baumplantagen, schade oder?
Gruß Volker
Da kommst Du leider auch bei uns nicht dran vorbei. Der Meringer hartwald ist zwar kein Higlight, hat aber ein paar nette Ecken wenn man sich auskennt. Selbst in den Alpen und den Naturparks gibt es immer noch viele Fichtenmonos. Ich mag sie auch nicht und finde es ärgerlich, dass noch immer so viel in Fichte aufgeforstet wird.
aber selbst so’n richtiger hungerast hat auch seine positiven seiten.
1. wenn man dann daheim zb rosinen wie blöd in sich reinstopft und spürt wie die kraft zurückkommt is doch fast besser als …… ihr wisst schon 🙂
2. ein ausgemachter ast gibt oft ne schöne geschichte zu erzählen z.b wie man auf allen vieren in der pferdekoppel kniet und zitternd die dort am boden liegenden halb verfaulten wilden äpfel anbeisst 🙂 ging mir mal mit rennrad so haha
1. ich hasse rosinnen. ja, da trennt sich die menschheit 50/50, dafür stopfe ich dann ungeniert Süssigkeiten in mich rein 🙂
2. Richtig geil 🙂